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Inhalt1. KOLLEG+ Angebote 2. Seminarangebot 2021 3. 2021 – erstmals kein gedrucktes Jahresprogramm 4. #Workhack: Kennen Sie den Zeigarnik Effekt? 5. Die Burger-Bildung oder 7 Tipps für Ihre Online-Meetings 6. Zoom Lizenzen für Ihren Einsatz 7. ONE - Das monatliche Meeting für Fortbildner*innen 8. ITAF inspiriert - Das Informationstechnologische Austauschforum 9. Anders Weihnachten
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EDITORIAL: #kompetenzbeflügelt ?!Was beflügelt Sie?
Beflügelt werden heißt:
Alle Angebote immer aktuell im Internet unter https://www.diakoniekolleg.de/seminare/ueberblick/.
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1. KOLLEG+ AngeboteDie Videokonferenz mit dem Plus: Austausch + Impuls 1. Heilsame Unterbrechung - Zoom-Meetings mit Christine Ursel:
2. Fokussiertes Online Austauschforum (FOA): "Inspirierend & motivierend: Zoom Meetings gestalten" - Zoom Meetings mit Jürgen Pelzer
Weitere Zoom-Meetings mit Christine Ursel (auf Anfrage für Inhouse):
Weitere Zoom-Meetings mit Dorothea Geiger-Pieger (auf Anfrage für Inhouse):
Weitere Zoom-Meetings mit Dr. Jürgen Pelzer (auf Anfrage für Inhouse):
In allen Fragen rund um Telefon- und Videokonferenzen, sowie digitale Teamkollaboration kontaktieren Sie bitte Dr. Jürgen Pelzer, Tel. 0911 9354 417 oder pelzer@diakonie-bayern.de | ||
2. Seminarangebot 2021Ab sofort sind unsere Präsenz- und Online-Seminare,sowie alle weiteren Angebote für 2021 buchbar. Wir bieten Ihnen Bewährtes und Neues – hier verschaffen Sie sich einen Überblick
Bewährte und beliebte Seminare im 1. Halbjahr – hier sollten Sie sich schnell anmelden!
Neu im Programm – Auswahl im 1. Halbjahr:
Zögern Sie nicht – sichern Sie sich bereits jetzt einen Seminarplatz für 2021! Wir stehen gerne bei Fragen rund um Bildung und Beratung für Sie oder Ihr Team / Ihre Einrichtung zur Verfügung - rufen Sie uns an 0911 9354-411 oder mailen Sie uns info@diakoniekolleg.de
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3. 2021 - erstmals kein gedrucktes JahresprogrammSie wundern sich schon, warum Sie noch kein gedrucktes Jahresprogramm von uns bekommen haben? Dieses Jahr hat uns allen gezeigt, wie schnell plötzlich das GESTERN wirklich gestern war, das HEUTE jetzt ist und wie MORGEN schon wieder alles ganz anders sein kann. Aus dieser Situation heraus wurde wir alle zu einem Umdenken und zu einer flexiblen Handlungs- und Arbeitsweise herangeführt. Wir möchten für Sie in diesen Zeiten natürlich immer aktuell und flexibel sein. Wir möchten auf die jeweilige Situation kompetent und zielgerichtet agieren können. Wir möchten immer auf dem aktuellen Stand sein. Das alles kann ein gedrucktes Jahresprogramm leider nicht leisten. Daher haben wir dieses Jahr erstmals darauf verzichtet. Unser aktuelles Programm mit all unseren derzeit angebotenen Seminaren und Inhouse-Schulungen können Sie auf unserer Homepage https://www.diakoniekolleg.de/seminare/ueberblick/ immer und überall ansehen. Es werden immer wieder neue Angebote, vor allem bei unseren Onlineangeboten Kolleg+ , hinzu kommen. Es lohnt sich daher regelmäßig einen Blick auf unser Programmangebot zu werfen.
Wir freuen uns Sie in Sachen Fortbildung,Beratung und Coaching zu begleiten und zu unterstützen.
Wir sind Ihr diakonisches Kompetenznetzwerk für Bildung und Beratung - Diakonie.Kolleg.
Bei Fragen, Anregungen, Wünschen wenden Sie sich bitte an uns:
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4. #Workhack: Kennen Sie den Zeigarnik Effekt?![]() Kennen Sie das auch? Sie kommen von der Arbeit heim, aber können nicht recht abschalten? Den Grund hat Ende der 1920er Jahre die russische Psychologin Bljuma Zeigarnik erforscht: Seitdem ist der sog. Zeigarnik Effekt fester Bestandteil der Arbeitspsycholgie. Warum Sie das interessieren sollte? Wenn Sie den Effekt kennen, können Sie ihm aktiv entgegensteuern und mehr Freude im Arbeitsalltag sowie mehr Entlastung in der Freizeit spüren. Dem Übeltäter auf der Spur... Zeigarnik hat angeblich in einem Café Kellner beobachtet. Dabei stellte sie fest, dass die Kellner noch nicht abgeschlossene Bestellungen behalten konnten. Sobald die Bestellung aber am Tisch war, konnten sich die Kellner nicht mehr daran erinnern. Dieser Effekt war unabhängig vom Bildungsgrad, Alter, Herkunft etc. Speicher belegt... Im Kern besagt der wissenschafltich belegte Zeigarnik Effekt, dass unser Gehirn sich bis zu 90% besser an unerledigte Aufgaben erinnert als an erledigte. Wenn Sie also zum Multitasking neigen und viele Aufgaben beginnen, Mails anschauen anstatt zu bearbeiten (oder zu löschen), ist Ihr Gehirn BIS ZUR Erledigung der Aufgaben damit blockiert und beschäftigt - auch nachts, wenn Sie eigentlich erholsamen Schalf benötigen. Vom Multi- zum Singletasking Daher: Multitasking ist in weiten Teilen ein Mythos. Machen Sie nach Möglichkeit eine Sache von Anfang bis zum Ende. Beginnen Sie mit einfachen Dingen, um das Belohnungszentrum im Gehin zu aktivieren und ihren Dopamin-Spiegel zu heben. Zelebrieren Sie abgearbeitete Aufgaben. E-Mail: Die Büchse der Pandora E-Mail Bearbeitung stellt ein besonderes Thema da: Wenn Sie den Zeigarnik Effekt in vollem Umfang spüren möchten, lassen Sie am Besten Outlook den ganzen Tag über geöffnet und aktivieren die Desktop-Benachrichtigungen. Dann wird jede eingehende Mail, die Sie im Augenwinkel zumindest kurz während der eigentlichen Arbeit scannen, Ihre freie Kapazität für die eigentliche Aufgabe minimieren und freie Kapazitäten in Ihrem Gehirn binden, die Sie eigentlich woanders bräuchten. Daher: Starten Sie nicht mit Emails in den Tag, sondern mit der Abarbeitung einer Aufgabe, so dass Ihr Belohnungszentrum aktiviert wird und Sie aktiv steuern, was Sie tun. Nutzen Sie nach Möglichkeit ein fest im Kalender notiertes Zeitfenster zur Abarbeitung von Emails. Außerhalb dieser Zeit ist Outlook geschlossen. Deaktivieren Sie die Benachrichtigungsfunktion in Outlook. Mehr Zufriedenheit Zugegeben: Das Wissen um den Zeigarnik Effekt minimiert zwar nicht den Berg an Aufgaben - Aber es hilft Ihnen, die wichtigen Schritte einzuleiten um energievoller und effizienter an den Berg heranzutreten. | ||
5. "Burger-Bildung" oder: 7 Tipps für Ihre Online Meetings"Burger Bildung" oder: 7 Tipps für Ihre Online-Meetings und Konferenzen Sie können das beste Fleisch haben - ohne ein rahmendes Brötchen, Saucen und Belag würde es kein schmackhafter Burger werden: Wie so oft gilt auch hier, die Mischung macht´s! Daher unsere Tipps für ein gelungenes Online-Meeting: Online-Zeit ist anders und kostbar: Gegenüber der Präsenz werden in derselben Online- Zeit nur ca. 60% der Informationen aufgenommen. Daher: Agil arbeiten: 1. Was im Vorfeld schon geklärt werden kann (Per E-Mail/Etherpad etc.), wird im Vorfeld geklärt. So können Sie mittels eines Etherpads (oder auf anderem Wege) die Teilnehmenden schon Ihre Anliegen eintragen lassen. Sie eröffnen den Austausch schon vor der kostbaren Online Zeit. 2. Eine strikte Moderation, die vor allem Orientierung gibt, was gerade mit welchem Ziel besprochen wird und wie und wann Beteiligung möglich ist. Zu lange Inputs, Unklarheit über das Ziel, fehlende Transparenz, wann Teilnehmer sich wie beteiligen können: All das führt schnell zu Verdruß. Dabei gilt online noch mehr als offline: Vielredner müssen vor sich selbst geschützt werden. 3. Eine Fragestellung ist besser als ein Thema: Themen laden zum Abschweifen ein, Fragen fokussieren: Mit welchem Ziel wird sich gerade ausgetauscht? Ein Austausch über das Thema Corona ist sicher interessant. Besser ist eine Fokussierung, so dass sie Ergebnissicherrung effektiv wird: Welche positiven Erfahrungen haben wir in der Corona Zeit gemacht, die auch für andere Teilnehmende interessant und inspirierend sind? - Diese Frage führt zu einem schnelleren, lebendigeren und effektiveren Austausch - garantiert. 4. Inputphasen sollten 12-15 Minuten nicht überschreiten. Das ist die goldene Regel. Ausnahme gibt es auch hier, aber: In der Regel lässt sich alles Wichtige in dieser Zeit transportieren. Machen Sie lieber statt - wie leider allzu oft üblich - 45 minütigen Inputs einen ersten Austausch über Vorerfahrungen 15 Minuten, dann ein Input von 12 Minuten und abschließend einen Austausch und Ergebnissicherung von 15 Minuten, in dem jede*r Teilnehmende seine/ihre Erkenntnisse mitteilt - zur Not im Chat, das geht schnell. Ach ja, genau, drei Minuten Puffer können auch nichts schaden. 5. In den ersten Minuten sollte jede/r etwas sagen (Erfahrungen und/oder Erwartungen), entweder im Plenum oder in Break-Out Gruppen von 2-3 Personen, ebenso beim Abschluss (Erkenntnisse). Das ist immens wichtig. Das Wissen steckt in den Teilnehmenden. Gerade der abschließende Austausch ist von enormer Bedeutung und wird gerne vergessen (Wurde ja schon alles gesagt?). Blitzlichter, also 1-Satz Antworten, führen dazu, dass auch große Runden mit 30 und mehr Personen in 10 Minuten einen guten Einstieg bzw. Ausstieg hinbekommen. Entscheidend: Die Fragestellung. Diese könnte zum Einstieg die Erfahrungen und/oder Erwartungen heben, zum Ausstieg die Erkenntnisse. Auch die Frage nach der Stimmung ist am Anfang und am Ende oft hilfreich. Zusätzlich Stellschrauben sind die Kleingruppen (Break Outs). Dadurch können sich auch 80 Teilnehmende in 5 Minuten in Dreiergruppen so austauschen, dass jede*r vorkommt. 6. Der Chat (engl. „plaudern“) sollte aktiv eingebunden sein und die Teilnehmenden ermutigt, ihn zu nutzen, um Fragen, Erkenntnisse, Anregungen untereinander auszutauschen. Weisen Sie mehrmals auf den Chat hin, nehmen Sie diese selber ernst. Zu Beginn eines Meetings sollte jede*r im Chat kurz schreiben, mit welcher Stimmung er oder sie startet. Dadurch wird die spätere Beteiligung viel höher, als wenn Sie nur auf den Chat hinweisen. Und: Man liest dann doch mal gerne, wie es den anderen so geht. 7. Eine Inputphase wird idealerweise von einem Voraustausch und einer Reflektion abgerundet. Je nach Wichtigkeit können diese Phasen kurz (Blitzlicht) oder intensiver (Break Out Gruppen) sein. Man kann diese Grundregel eigentlich nicht oft genug wiederholen. Wie oft ist das einzig interaktive Element in eine Runde die Vorstellung, die oft sehr langweilig ist. Mein Name ist und ich mache..... Starten Sie mit den Vorerfahrungen und/oder Erwartungen. Das bringt die Lebedigkeit und führt dazu, dass die Teilnehmenden eine Gemeinschaft von Erfahrenen werden. Jede*R hat etwas beizutragen. Wenn nicht, dann ist die Frage falsch gestellt. So können oft Außenstehende (das Thema sagt mir nichts), Praktikanten (Ich bin nur für 1 Monat da und kenne mich nicht aus) etc. spannende Einblicke geben, indem sie genau aus dieser Außenperspektive auf die Fragestellung / das Thema schauen. Sokrates nannte einemal alle Bildung "Mäeutik", d.h. Hebammenkunst. Es geht darum, in der Moderation die von den Teilnehmenden bewusst oder unbewusst mitgebrachten Erfahrungsschätze zu heben. Darin steckt das implizite Wissen, dass Teams, Organisationen und Verbände voran bringt. | ||
6. Zoom Lizenzen für Ihren Einsatz![]() Gönnen Sie sich und Ihrem Team bzw. Ihrer Einrichtung etwas zu Weihnachten: Wie wäre es mit einer Pro-Jahreslizenz für Zoom - und das nicht nur DSGVO konform, sondern auch entsprechend dem EKD-DSG. | ||
7. ONE - Das monatliche Meeting der Fortbildner*innen![]() Seit der Pandemie ist es besonders deutlich geworden:
Ein monatlicher Videoaustausch kann für alle eine Bereicherung sein. Wir laden alle Fortbildner*innen ein, sich im offenen und dennoch fokussierten Rahmen auszutauschen: Jeden ersten Donnerstag, 13-14 Uhr per Zoom. Bei Interesse schreiben Sie Frau Königer für weitere Informationen an. koeniger@diakonie-bayern.de | ||
8. ITAF inspiriert - Das Informationstechnologische AustauschforumSeit der Pandemie ist es besonders deutlich geworden:
Ein monatlicher Videoaustausch kann für alle eine Bereicherung sein. Wir laden alle IT-Interessierten ein, sich im offenen und dennoch fokussierten Rahmen auszutauschen: Jeden ersten Donnerstag, 14-15 Uhr per Zoom. Bei Interesse schreiben Sie Frau Königer für weitere Informationen an. koeniger@diakonie-bayern.de | ||
9. Anders WeihnachtenGerne verweisen wir auf die Broschüre der Arbeitsstelle midi: | ||
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