Nummer:
21/307
Situation:
Menschen unterschiedlicher Herkunft und Sozialisation sind Zielgruppe in nahezu allen Arbeitsbe-reichen von Diakonie und Kirche. Diese bringen biografische Erfahrungen, Wertevorstellungen, Sitten und Mentalitäten mit, die mit unseren eigenen nicht immer übereinstimmen.
In der Begegnung mit Menschen mit internationalen Wurzeln ist es häufig schwer genau zu definieren, welches Verhalten man kulturspezifisch einordnen kann und welches zum Beispiel auf das Alter, das Geschlecht oder lediglich auf den spezifischen Charakter des/der Einzelnen zurückzuführen ist.
Welche Kommunikations- und Handlungsempfehlungen daraus ableitbar sind, können wir besser feststellen, wenn wir die eigenen und die fremdkulturellen Denk- und Handlungsmotive entziffern und verstehen können.
Inhalt:
Nutzen:
Sie erhalten kulturelles Hintergrundwissen zu den Herkunftsländern der Klientinnen und Klienten, um zwischen diesen in Bezug auf Familienstruktur, Werte, Normen, Mentalität differenzieren zu können. Durch eine kulturvergleichende interkulturelle Sensibilisierung mit vielen praktischen Anteilen gewinnen Sie mehr interkulturelle Handlungssicherheit für Ihre Berufspraxis. Dadurch können Sie Ihre eigene interkulturelle Kompetenz im Hinblick auf eine optimale professionelle Beratung und Begleitung erweitern.
Methoden:
Inputs, praktische Übungen, Selbstreflexionseinheiten, Arbeit an Praxis- und Kommunikationsbeispielen
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus allen Arbeitsbereichen, die in ihrem Arbeitsalltag AUCH mit Menschen mit Migrations- und Fluchthintergrund zu tun haben
Teilnehmer*innen:
maximal 20 Personen
Referent:
Fahim Sobat
Soziologe und Kulturwissenschaftler, Interkultureller
Trainer und Coach für Persönlichkeitsentwicklung,
Rosenheim
Information:
Organisation:
Struktur:
ein Tag vor Ort
Kosten:
Tagessatz: 900 €
zzgl. 7% MwSt. plus Reisekosten
max. 20 Personen - mehr Teilnehmer nach Absprache
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