Nummer:
2019-23
Situation:
2017 gab es nach der Ausstrahlung der Dramaserie Tote Mädchen lügen nicht in den USA eine signifikante Zunahme der Google Suchanfragen nach Suizidmöglichkeiten und auch Beratungs-stellen verzeichneten vermehrt Anfragen. In Deutschland und Österreich sterben jährlich mehr Menschen durch Suizid als im Straßenverkehr.
Suizidhandlungen, -gedanken und -absichten nehmen zu und stellen in psychosozialen Arbeitsfeldern die wohl größten Anforderungen an alle Mitarbeitenden. Damit verbunden sind oft Unsi-cherheiten in der Risikoeinschätzung, Selbstzweifel, Schuldgefühle und Ärger.
Es gibt kein Patentrezept mit dem etwa jeder Suizid verhindert werden könnte, aber wir können lernen, Suizidalität zu erkennen und im Umgang mit suizidalen Klientinnen und Klienten Sicherheit zu gewinnen.
Inhalt:
Nutzen:
Methoden:
Input mit aktivierenden Reflexionseinheiten, Kleingruppenarbeit, Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch, praxisbezogene Übungen
Zielgruppe:
Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern von Kirche und Diakonie
Teilnehmer*innen:
maximal 18 Personen
Referent:
Christoph Reck
Supervisor (DGSv), Dipl. Sozialpädagoge (FH), Nürnberg
Information:
Organisation:
10147